Kein Angebot - KEINE WERTSCHÄTZUNG!!!
2. Verhandlungsrunde: Immer noch kein Angebot. Lohnerhöhung nicht bezahlbar! O-Ton der Verhandlungsführer: "Sollen die Beschäftigen doch Wohngeld beantragen"
Wollen WIR uns das gefallen lassen? NEIN!!!
WIR fordern:
- Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 %, mindestens 500 Euro
- Erhöhung der Azubi-Entgelte um 200 Euro
- Laufzeit 12 Monate
- Vollständige Übertragung der Ergebnisse auf den Beamtenbereich
WIR stellen fest: Die Arbeitgeber mauern weiter!
WIR erhöhen zur 3. Verhandlungsrunde den Druck!
WIR geben UNSEREN Forderungen eine Stimme!
WIR werden laut und treffen UNS
am 5.12.2023 ab 10:00 Uhr
(dbb-Auftaktkundgebung ab ca. 11:00 Uhr)
in Düsseldorf, Jägerhofstraße
Im Anschluss Demozug durch Düsseldorf zum Landtag!
WIR legen die Stadt lahm!
Abschlusskundgebung aller Gewerkschaften
aus DBB und DGB vor dem Landtag
(Abschlusskundgebung ab ca. 13:00 Uhr).
Auch in der Einkommensrunde 2023 geht es nicht ohne Demo, Protesten und Warnstreiks der Tarifbeschäftigten. Unsere Verhandlungsführer in Potsdam sind entsetzt über die völlige Ablehnung unserer berechtigten Forderungen zur Teilhabe an der allgemeinen Einkommensentwicklung.
Kein Geld gilt nicht: Bund und Länder erzielen unverändert die höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten. Aber wenn es nach der TdL geht, nicht für die Beschäftigten der Länder, die mit ihrer Arbeit Sicherheit, Bildung, Finanzen und Verwaltung in NRW am Laufen halten.
Die Arbeitgeber sind in der Verantwortung, das Land NRW ist in der Verantwortung, die schwarz-grüne Landesregierung ist in der Verantwortung. Über Personalmangel klagen und beim Einkommen geizen: So wird das nichts mit der Zukunft für unser Land. Nach der ergebnislosen 2. Gesprächsrunde gehen die Gewerkschaften jetzt auf die Straße. DBB, DGB und DSTG rufen auf, sich am Dienstag, den 05.12.2023 an den Protestaktionen in Düsseldorf zu beteiligen.
Für die Tarifbeschäftigten gilt: DBB und DSTG rufen für diesen Tag zum Warnstreik auf. Details zur Abwicklung und zum Streikgeld für Mitglieder erfahren Regierungsbeschäftigte bei ihren Ortsverbänden.
Für Beamte gilt: Freie Zeit einsetzen, Protest lohnt sich! Es geht auch um die Besoldung!
Und so soll es laufen:
DSTG und DBB treffen sich ab 10:00 Uhr vor dem Finanzministerium in der Jägerhofstraße. Bei der Auftaktkundgebung spricht u.a. Manfred Lehmann, Landesvorsitzender der DSTG. Nach einem Protestmarsch zum Landtag erfolgt dort ab 13:00 Uhr die gemeinsame Schlusskundgebung aller Gewerkschaften.
Die Protestveranstaltung richtet sich an alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst, an Tarifbeschäftigte und Beamte. Und natürlich an Versorgungsempfangende. Denn der Tarifabschluss wird als Vorlage für die anschließende Besoldungsrunde herhalten müssen. Deshalb muss ein guter, ein wertschätzender Abschluss für alle her.
Ganz wichtig: Während für Regierungsbeschäftigte eine Warnstreikfreigabe existiert, können sich Beamtinnen und Beamte dem Protest nur in ihrer Freizeit anschließen. Urlaub oder Freizeitausgleich sind daher unverzichtbar!
Auch wichtig: Alle Details zum Ablauf, zur Anreise, zur Kostenerstattung usw. gibt es bei Ihrem Ortsverband.